Willkommen

Wasser ist weltweit eine der wichtigsten Ressourcen. Die vielfältige Wassernutzung für Bewässerung, industrielle Prozesse und als Trinkwasser führt jedoch zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Wasserqualität. Zu oft wird Wasser mit seinen einmaligen Eigenschaften als Lösemittel zur mobilen Deponie oder zum (Ab)Transportmittel. Das so genutzte Wasser unterliegt erfreulicherweise im natürlichen Wasserkreislauf einer Aufreinigung und kann in der Regel wiederverwendet werden. In den letzten Jahrzehnten ist der natürliche Wasserkreislauf jedoch zusehend überfordert, und die Möglichkeit der Wiederverwendung wird durch die Wasserqualität eingeschränkt. Technologisch kann die Wiederverwendung direkt nach der Wassernutzung ohne den Umweg über den natürlichen Wasserkreislauf verkürzt werden. Das gelingt aber nur, wenn wir die zugrunde liegenden Transportprozesse und den damit gekoppelten biotischen und abiotischen Stoffumsatz verstehen. Genau damit beschäftigen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teilinstituts in zahlreichen Projekten, die Sie auf den folgenden Seiten finden können.
Betriebsausflug zum BBBank Wildpark des Karlsruher SCEBI
Betriebsausflug 2025

Vor dem diesjährigen Sommerfest am 15. Juli besuchte die Arbeitsgruppe Wasserchemie und Wassertechnologie am Engler-Bunte-Institut vormittags das Stadion des Karlsruher SC (BBBank Wildpark). Im Rahmen der Führung hatten die Mitarbeiter/innen Gelegenheit die verschiedenen Bereiche des Stadions (Innenraum, Spielertunnel, VIP-Bereiche, etc.) zu besichtigen. Zum Schluss durften im Presseraum die Plätze von Trainern und Spielern eingenommen werden.

Membrane Wetting in situ Visualized by Means of Optical Coherence TomographyEBI
"Wetting" von Membranen in situ mittels optischer Kohärenztomographie visualisiert

„Wetting“ von porösen hydrophoben Membranen ist ein Problem beim Einsatz der Membrandestillation aber auch bei Membranbiofilmreaktoren. Der Doktorandin Nurul Himma ist es nun erstmals gelungen, mit Hilfe der optischen Kohärenztomographie (OCT) das „Wetting“ zu visualisieren und zu Quantifizieren. Das wird zukünftig helfen die Ursachen besser zu verstehen.

Arbeitsgruppe des EBI an Förderprogramm des Landes BW beteiligtEBI
Mikroorganismen - Kleine Helfer, große Wirkung

Die Arbeitsgruppe von Andrea Hille-Reichel ist mit einem Projekt an der Förderlinie des Landes Baden-Württemberg „Mikroorganismen als Helfer im Klimaschutz" beteiligt. Die Forschenden wollen mithilfe von Membranbiofilmreaktoren Chemikalien aus Kohlenstoffdioxid und grünem Wasserstoff gewinnen, wobei der Fokus auf der Skalierbarkeit der Prozesse liegt.

mehr